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Zwei HFF-Abschlussfilme sind nominiert für den Preis der deutschen Filmkritik

24.01.2024

Zwei Filme von Student*innen & Absolvent*innen der HFF München sind für den Preis der Deutschen Filmkritik nominiert / Nominierung für den HFF-Abschlussfilm LIFE IS NOT A COMPETION, BUT I’M WINNING in der Kategorie Bester Dokumentarfilm / Nominierung für den HFF-Abschlussfilm RALENTIR LA CHUTE in der Kategorie Bester Kurzfilm / An zahlreichen weiteren nominierten Projekten waren HFF-Alumni*ae beteiligt / Die Preise werden jährlich vom Verband der deutschen Filmkritik e.V. vergeben / Die Preisverleihung findet am 18. Februar in Berlin statt

25. Januar 2024 – Zwei Abschlussfilme aus der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München sind für den Preis der deutschen Filmkritik nominiert:

LIFE IS NOT A COMPETITION, BUT I’M WINNING | Kategorie Bester Dokumentarfilm
HFF-Team (Student*innen/Alumni*ae): Julia Fuhr Mann (Drehbuch und Regie) Caroline Spreitzenbart (Kamera), Melissa Byrne (Producerin), Jennifer Drake (Produktionskoordination).
Über den Film: Ist es wirklich so, dass Männer schneller laufen als Frauen? Julia Fuhr Mann untersucht in ihrem Dokumentarfilm die vorurteilsbehafteten Geschlechterverhältnisse im Sport. Dabei hinterfragt sie die utopischen Potenziale in den olympischen Disziplinen des Laufsports und versucht eine Zukunftsvision abseits starrer Geschlechterbilder zu zeichnen.
LIFE IS NOT A COMPETITION, BUT I’M WINNING ist eine Koproduktion von Schuldenberg Films mit der HFF München und 3sat/ZDF, wurde gefördert vom FFF Bayern und ist der Gewinnerfilm beim ARRI Production Award und beim British Pathé Archive Award. Er hatte auf dem Filmfestival in Locarno seinen ‚First Look‘ und feierte dann Premiere bei der Critics‘ Week im Rahmen des 30. Internationalen Filmfestival Venedig im August und September 2023.

RALENTIR LA CHUTE | Kategorie Bester Kurzfilm
Camille Tricaud (Regie mit Franziska Unger, Buch), Felix Pflieger (Kamera), Maximilian Bungarten, Felix Herrmann, Camille Tricaud (alle drei Produktion mit Benedetta Films)
Partner*innen: FFF Bayern, Kurzfilm Agentur Hamburg
Über den Film: Eine große Skisprungschanze blitzt metallisch im spätsommerlichen Licht der Alpen. Zwei Skispringerinnen proben synchron Bewegungsabläufe im Tal, beantworten generische Fragen vor einem Greenscreen und posieren auf der Schanze, während ein Filmteam sie dabei beobachtet. Für die beiden Sportlerinnen ist es das erste Wiedersehen nach ihrer Trennung.

An zahlreichen weiteren nominierten Projekten waren HFF-Alumni*ae in unterschiedlichsten Gewerken beteiligt.

Die Preise der deutschen Filmkritik werden in Anwesenheit vieler Nominierter während der Berlinale verliehen. Die Verleihung findet am Sonntag, dem 18. Februar erneut in der Berliner Akademie der Künste am Pariser Platz statt. Der Verband wird dabei unterstützt von der Agentur Barbarella Entertainment.

Verband der deutschen Filmkritik (VDFK)
Der VDFK ist ein Interessenverband von überwiegend Filmjournalist*innen, aber auch Filmwissenschaftler*innen und Filmhistoriker*innen, die in Presse, Funk und/oder Fernsehen tätig sind.
Unter dem Namen „Arbeitsgemeinschaft der Filmjournalisten e.V.“ am 15. Februar 1954 in Düsseldorf gegründet, vertritt der Verband die Interessen deutscher Filmkritiker*innen und Filmjournalist*innen. Der heutige Verbandssitz ist Berlin. Darüber hinaus informiert der VDFK seine Mitglieder in Rundmails über filmpolitische Diskussionen, Festivaltermine, Neuveröffentlichungen und filmpublizistisch relevante Entwicklungen und richtet in losen Abständen Symposien und Seminare aus.
Der Verband der deutschen Filmkritik ist mit seinen rund 300 Mitgliedern die größte nationale Sektion innerhalb der internationalen Filmkritik-Vereinigung FIPRESCI – Fédération internationale de la Presse Cinématographique / International Federation of Film Critics. In Zusammenarbeit mit der FIPRESCI entsendet der VDFK Journalist*innen in Jurys internationaler Filmfestivals.
Die Mitglieder des VDFK entscheiden jährlich über den „Preis der deutschen Filmkritik“, den der Verband in den Sparten Regie, Debütfilm, Darsteller, Darstellerin, Dokumentarfilm, Kinderfilm, Buch, Bildgestaltung, Montage und Musik sowie Kurz- und Experimentalfilm vergibt. Der Verband veranstaltet parallel zur Berlinale die Woche der Kritik und beteiligt sich an der Verleihung des Siegfried Kracauer Preises für Filmkritik.