VFX (Visual Effects) – das Unmögliche, möglich machen!
Visual Effects (VFX) (zu deutsch: visuelle Effekte, oder früher „der Filmtrick“) ist ein Begriff, der durch die Firma Industrial Lights and Magic (ILM), gegründet von George Lucas (STAR WARS) geprägt wurde. Aber die Manipulation des aufgezeichneten Bildes in der Kamera oder auch in weiteren Bearbeitungen findet seit Beginn des Filmemachens statt. Heutzutage - wie bei allem in unserem Leben - natürlich zunehmend mit Computer.
HFF Studierenden soll vermittelt werden, was VFX sind. Wo man sie bekommt, wie man sie macht, was sie kosten... aber vor allem: was alles möglich ist.
VFX sind kein Selbstzweck an der HFF, sondern dienen dazu, die vielen Geschichten, die umgesetzt werden sollen auch möglich zu machen. Es geht nicht darum Software zu lernen, sondern z.B. darum in einem Drehbuch zu erkennen ob dort VFX benötigt werden. Wie man VFX plant und richtig einsetzt.
Die Seminare reichen von grundsätzlichen Zeichenkursen für Storyboards und Design, über typische Green-Screen Arbeiten bis hin zu Motion Capture, wo fast alle Arbeitsschritte der VFX Herstellung durchlaufen werden.
Im Vorlesungsverzeichnis ist eine Wahl/Pflicht-Woche für die Studierenden vorgesehen, in der sich ausschließlich mit Visual Effects beschäftigt wird. In dieser Woche wird an jedem Tag ein Schwerpunkt aus den Visual Effects thematisiert, beispielsweise Producing, Supervising oder Concept Arts. Die Studierenden, ob angehende Regisseurin oder angehender Produzent, werden dann wissen, wie Visual Effects funktionieren.
An der HFF München sollen die Visual Effects gelehrt werden, die allen Arten von Filmen dienen: Nicht nur dem Spielfilm, sondern auch dem Dokumentarfilm und der Werbung.