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The Wildest Guy

Ein Mensch, zweimal Wildnis- nach dem Selbstmord seines besten Freundes sieht sich Greg mit Sinnfragen konfrontiert und betrachtet seinen Alltag mit neuen Augen. Aus dem sozialen Brennpunkt Baltimore treibt es ihn in den Norden, die kanadische Wildnis. Wird er hier ein neues Zuhause finden?
Bei dem Versuch, durch Verfolgung und Begleitung die Innenwelt Greg Paulsons wiederzugeben, stösst Sebastian Sorg auf einen äußerst sinnlichen Charakterzug seines Protagonsiten: die Stimme. Im Dialog mit den Bildern rytmisiert sie den Fluß der Assosziationen, manchmal lustvoll, manchmal resigniert oder verträumt. Was ihm in der Realität verwehrt bleibt, geht für einen gefilmten Augenblick in Erfüllung: mit der inneren Wildnis in Einklang zu kommen- the wildest guy. Ein Schnappschuß aus der amerikanischen Gesellschaft während der Finanzkrise.

Internationales Dokumentarfilmfestival München//2010

Teilnahme in der Kategorie DOK.special 2010

Duisburger Filmwoche//2010

Nonfiktionale//2010