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WALD

Anna (18) driftet durch ihre Heimatstadt in der Norddeutschen Provinz. Ihre Mutter ist frustriert und verschloßen, ihre Schwester ist genervt von ihrem Job und hat es satt Uni-Bewerbungen zu schreiben, Großmutter liegt auf dem Sterbebett und Annas Freunde, die in einer Metal Band spielen proben ihre Songs und hängen rum. Zeit scheint keine Rolle zu spielen und die Tage verschwimmen ineinander. Niemand weiß, dass Anna eine Waffe besitzt und sich mit dem Gedanken trägt ihr Leben zu beenden. Während sie begonnen hat im Wald einen seltsamen Verschlag zu bauen, versucht sie zunächst eine Normalität gegenüber ihren Freunden und ihrer Familie aufrecht zu erhalten. Mit dem Heranwachsen des Verschlags jedoch wird Ihr Verhalten immer widersprüchlicher. Mal ist sie hilfsbereit, schießt Fotos für ihre Freunde aus der Band und sorgt sich um die Zukunft ihrer Schwester Laura, dann lässt sie ihre Emotionen an ihrem besten Freund Elias aus und sabotiert ihre Verbindungen zu den Menschen in ihrem Leben. Sie ist eine Fremde, die Anschluß sucht aber keine wahre Nähe zulassen kann. Der Wald, der ihr ein Versteck sein sollte, wird zu einem Ort der Begegnung. Hier trifft sie ein kleines Mädchen, mit dem sie auf eine seltsame Art verbunden scheint. Anna muss sich entscheiden, ob sie leben oder sterben will.

Filmfestival MAX OPHÜLS PREIS//25.1.2017

Nominierung in der Kategorie Mittellang